Das Schulgebäude

 

Eingebunden in die Wehrmauer der Kirche steht die Volksschule westlich des Gotteshauses auf einem Felsen hoch über dem Ort. Sie ist ein Teil der ehemaligen Wehranlage.

Bereits 1385 wurde an dieser Stelle ein Schulgebäude erwähnt. Sie ist somit die älteste Schule Österreichs, an der noch unterrichtet wird.

Zu Beginn hatte das Gebäude nur ein Klassenzimmer.

Nach einem Brand 1793 erhielt die Schule ein Stockwerk. 1821 wurden eine zweite, 1871 ein dritte und 1889 eine vierte Klasse errichtet.

Vier Klassenzimmer, ein Bewegungsraum, ein Lehrerzimmer mit Direktion und einige Nebenräume stehen nun den Schülern und Schülerinnen sowie den Lehrerinnen zur Verfügung.

Bis vor etwa 50 Jahren befand sich das Klo im Schulhof an der nördlichen Wehrmauer. Im Klassenzimmer, das heute die 4. Schulstufe benützt, wohnte früher der Direktor. Später war dort der Kindergarten untergebracht.

 

 

 

Die Umgebung der Schule

 

Das Schulhaus  bildet das nordwestliche Eck der Wehranlage. Ursprünglich gehörte das Grundstück dem Stift Freising.

Vom Südwesten führen 76 überdachte Stufen vom Marktplatz zu Kirche und Schule. Im Nordwesten kommt man über 57 Stufen zum Thurnhof. Nördliche der Wehrmauer liegt unterhalb der Weingärten ein nett angelegtes Freigelände , das wir in den Pausen benützen dürfen.

Westlich der Schule befindet sich der Teisenhoferhof, der  nach einem seiner ehemaligen Besitzer benannt ist. Heute gehört er der Gemeinde.